Altern und Verschmutzen

Verwittern: Altern und Verschmutzen / "weathering"

Stellen Sie sich einen gedeckten Güter­wagen mit Holz­beplankung vor, wie er noch in den 1970er Jahren häufig einge­setzt wurde: An den Dach­kanten blättert die undefinierbar graue Farbe stellen­weise ab. Darunter haben sich Rost­flecken gebildet. Die oxyd­braune Farbe des Wagen­kastens ist insgesamt abgeschossen und stumpf, aber an einigen Stellen wurden Grund­farbe und Anschriften erneuert. Auch sind einzelne Planken im Laufe der Zeit erneuert worden. Deutlich sind die Schatten in den Bretter­fugen und an den Stahl­verstrebungen zu erkennen, sowie die Spuren, die herunter­laufendes Regen­wasser auf allen möglichen Flächen und an Kanten hinterlassen hat. An den Metall­teilen hat stellen­weise ebenfalls Rost angesetzt. Darüber liegt im unteren Bereich des Aufbaus ein bräunlicher Schleier von Brems­staub und aufgewirbeltem Schmutz aus dem Gleis. Der einst schwarz lackierte Unterbau hat eine ocker­graue Farbe angenommen. An den Achs­lagern, Kupplungen und Puffern erkennen Sie verkrustete und frische Fett­ablagerungen.

Jetzt nehmen Sie ein neues Modell dieses Güer­wagens aus der Verpackung und vergleichen es mit der vorstehenden Beschreibung: Was ist mit dem Modell nicht in Ordnung? Das Dach glänzt silbrig. Auf der braunen, seide­nmatt glänzenden Ober­fläche befinden sich maßstäb­liche, weiß leuchtende Anschriften. Es gibt zierliche Griff­stangen, durch­brochene Auftritte ein original­getreu filigranes Spreng­werk usw. Aber: Das Modell ist nicht vorbild­gerecht, denn Eisen­bahn­fahr­zeuge haben bereits nach wenigen Schienen­kilo­metern Betriebs­spuren. Regen, UV-Licht und andere Umwelt­ein­flüsse setzen ihnen im harten Alltags­einsatz uner­bittlich zu. Das gilt ebenfalls für Gebäude, Straßen­fahr­zeuge und alle anderen im Modell darge­stellten Gegen­stände auf unseren Anlagen.

Als vorbild­gerechte Modell­bahner sollten wir auch die Spuren von Wind und Wetter auf unseren Modellen nach­bilden. Hierzu wollen wir Ihnen im Folgenden mehrere Techniken vorstellen. Manche sind einfach und auch von ungeübten Bastlern schnell anwendbar. Einige können Sie sogar rück­gängig machen. Da manche Techniken von amerikanischen Modell­bauern entwickelt wurden, werden wir der Einfachheit halber jeweils die englischen Fach­begriffe wählen.

 

Erstlingsprojekt mit "Washes" und "Drybrushing"

Grundsätz­lich kann man voran­setzen, dass die meisten Objekte aus der Ferne betrachtet matt erscheinen. Glänzende oder seiden­matte Flächen sehen zumindest meistens nicht so aus. Je nach Licht­einfall gibt es Schatten in den Vertiefungen während auf erhabenen Kanten Licht­reflexe erkennbar sind. Dies lässt sich auch von Anfängern in einem ersten leichten Projekt und mit einfachen Mitteln nach­vollziehen.

Wir nehmen wieder unseren gedeckten Güter­wagen und wollen zunächst die Schatten in den Bretter­fugen und an den Stahl­verstrebungen nach­ahmen. Hierzu bringen wir einen "Wash" aus verdünnter Farbe lasierend auf. Wir nehmen dafür entweder Künstler­ölfarbe, die wir mit Terpentin­ersatz (kein anderes Lösungs­mittel!) zu einer wasser­ähn­lichen Konsistenz verdünnen oder die von Vallejo angebotenen "Inks", denen wir einem Spritzer Wasser und ggf. einen winzigen Tropfen Geschirr­spül­mittel zugeben.

Bewährt hat sich eine Mischung aus schwarz und rotbraun (bei Ölfarben "bebrannte Siena"). Dieser Farbton erscheint nicht so "hart" wie reines schwarz und hat bereits einen gewissen "Schmutz­faktor". Wir verteilen den "Wash" mit einem Pinsel auf das flach vor uns liegende Modell und lassen ihn in alle Vertiefungen kriechen. Übe­rschüssige Farbe nehmen wir mit dem Pinsel oder mit "Q-Tips" wieder ab. Die Farbe soll nur in den Vertiefungen verbleiben! Nach dem Trocknen (bei Vallejo "Inks" schnell, bei Ölfarbe langsamer) wieder­holen wir den Vorgang auf den anderen Wagen­seiten. Dabei müssen wir darauf achten, dass der "Wash" nicht auf andere Fahr­zeug­flächen fließt. Häss­liche Streifen wären die Folge. Vielleicht sind jetzt manche Stellen zu dunkel geraten. Das ist aber nicht schlimm, denn im nächsten Arbeits­schritt hellen wir das Modell wieder auf.

Wir bringen nun mit "Dry­brushing" Licht­reflexe auf unserem Wagen auf. Hierzu nehmen wir mit einem steifen flachen Pinsel unverdünnte matte Modell­farbe (Humbrol, Faller Vallejo o. a.) auf, die einen oder zwei Töne heller als die Grund­farbe - in diesem Fall des Wagen­kastens - sein soll. Den Pinsel streifen wir zunächst auf einem Lappen oder Papier­küchen­tuch so lange ab, bis fast keine Farbe mehr in den Borsten ist. Nun gehen wir mit leichtem Strich "fiedernd" über das Wagen­gehäuse. Dabei lagert sich ein wenig der in den Pinsel­borsten immer noch verbliebenen Farbe an den vorstehenden Kanten, aber auch auf den Flächen ab. Den Vorgang kann man mehr­fach wieder­holen und dabei im Farbton immer heller werden. Das Wagendach behandeln wir ähnlich, wobei wir verschiedene Grau- und "Dreck"-Töne "immer heller werdend" aufbringen. Abschließend können wir auf die Dach­mitte vielleicht noch Ruß­spuren der Länge nach "drybrushen".

Die Längs­träger, Puffer­bohlen und Unter­boden­details "drybrushen" wir abwechselnd mit braun, ocker­gelb und grau, bis wir mit dem Ergebnis zufrieden sind. Dabei darf auf den Ober­flächen nur so wenig Farbe wie mög­lich stehen bleiben. Sie werden erstaunt sein, wie viele Details an dem Wagen plötz­lich sichtbar werden. Mit einem feinen Pinsel und wenig dunkel­brauner Farbe (nicht zu rötlich!) bringen wir nun Rost­spuren an Brems­belägen, Feder­paketen und viel­leicht an einigen Stellen der Stahl­ver­strebungen des Aufbaus und am Dach an (nicht über­treiben). Auch die Rad­sätze dürfen wir nicht vergessen: Wir bemalen sie in etwa dem gleichen Farbton wir den bereits behandelten Wagen­unterboden (ausgenommen Radlauf­flächen und Spur­kränze). Mit ein wenig (!) Graphit­grau und Seiden­matt­schwarz bringen wir nun noch Fett­krusten an Achs­lagern und frisches Fett an Puffer­hälsen und -tellern auf.

Das Ergebnis unseres ersten Alterungs­projekts kann sich sehen lassen: Der Aufbau hat durch Schatten und "Lichter" Tiefe bekommen. Viele, vorher nicht sicht­bare Details wie Nieten, Scharniere und Winkel sind hervor­getreten. Das ursprüng­lich leuchtende Weiß der Anschriften ist gebrochen und der speckige Kunst­stoff­glanz des Modells weit­gehend verschwunden. Wir stellen den Wagen nun neben ihre anderen "unbehandelten" Waggons - was für ein Unterschied!

Die Kombination von "Washes" und "Dry­brushing" ist auf alle Arten von Modellen anwendbar. Damit können Sie beispiels­weise Schiefer­dächer und Ziegel­mauern "zum Leben erwecken" oder Details an Modell­müll­tonnen, Garten­mauern, Straßen­ober­flächen oder Dampflok-Wasser­kränen heraus­holen. Bedenken Sie die Mög­lichkeiten!

"Drybrushing" sollten Sie zuvor, etwa an übrigen Bausatz­teilen üben, bevor Sie ein wert­volles Modell bearbeiten. Mit dieser Technik soll ledig­lich ein oft kaum wahr­nehm­barer Hauch von Farbe aufge­bracht werden um die Ober­flächen­struktur zu betonen. Nur zu schnell hat man ein "Zuviel des Guten" getan.

 

Pastellkreiden und Pulverfarben

Mehrere Hersteller bieten Pulver­farben (feine Pigmente) in verschiedenen Farben zum "Altern" von Modellen an. Hierzu eigenen sich auch Pastell­kreiden (Achtung: nicht Ölkreiden!) aus dem Künstler­bedarf. Sie könen auf einem Stück Schmirgel­leinen oder mit einem Messerchen nach Bedarf pulverisiert werden. Für den Anfang sollten Sie sich zumindest verschiedenen Rost-Töne (orange, ocker­gelb, rotbraun, hell- und dunkel­braun) sowie grau und schwarz zulegen.

Mit diesen Pulver­farben lassen sich erstaun­liche Effekte erzielen. Die Farben haften aber nur auf rauen Ober­flächen. Wir sollten daher zuvor Matt­lack (Vallejo, Marabu u. a.) dünn auftragen (Achtung: Fenster vorher abkleben oder ausbauen!). Spätestens jetzt sollten Sie über die Anschaffung einer Airbrush nach­denken. Sie werden sie nicht mehr missen wollen! Die grell­farbigen Lackierungen moderner Güter­wagen können wir zuvor etwas abstumpfen: Wir sprühen hierzu einen Hauch sehr stark (!) verdünnter hell­grauer Farbe über das Modell. Vorsicht: nicht übertreiben!

Jetzt können wir damit beginnen, Verschmutzungen und Rost aufzu­bringen. Der beste Ratgeber sind eigene Fotos von Original­fahr­zeugen oder aus Modell­bahnzeit­schriften. Auf diesen Bildern erkennt man, wo sich Verschmutzungen ablagern, Regen­rinnsale Spuren hinterlassen und an welchen Stellen sich Rost bildet. Wir beginnen nun mit einem feinen Pinsel Farb­pulver auf die zuvor mattierte Ober­flächen aufzubringen: Ruß­spuren auf dem Dach, Brems­staub und Rost auf dem Wagen­kasten und Unter­boden. Wir lassen die "Dreck­spuren" wie durch den Regen von oben nach unten verlaufen. Mit einem größeren Pinsel können wir den Verschmutzungen Richtung geben und die Pigmente in die Ober­fläche einarbeiten. Sie werden schnell "Ihre" Technik entwickeln.

Wir können Pigment­farben auch mit Wasser vermalen: Wir bringen verschiedene Rost-Töne und ein wenig schwarz nach- und über­einander in unregel­mäßigen Flecken nass auf das Stahl­dach eines Güter­wagens auf (nach Vorbild­fotos!). Durch die Mischung entstehen sehr realistische Rost­flecken.

Mit feinem Pinsel und dunkel­braunem Modell­lack malen wir kleine Lackschäden oder Kratzer seit­lich auf das Wagen­gehäuse. Nach dem Trocknen tupfen wir braune Pulver­farbe feucht auf dieselbe Stelle. Mit einem etwas steiferen Pinsel können wir nun Rost­streifen (senkrecht!) nach unten ziehen. Probieren Sie, ob dieser Effekt feucht oder trocken besser gelingt.

Experimentieren Sie ruhig etwas herum und sammeln Sie Erfahrung - ungenügende Ergebnisse können Sie mit Wasser wieder abwaschen (einige Tropfen Spül­mittel beigeben). Modelle, die angefasst werden müssen (Modell­bahnwagen) sollten Sie nach dem Aufbringen der Pulver­farben mit Matt­lack über­ziehen. Dabei werden Sie fest­stellen, dass hier­durch der Effekt abge­schwächt wird. Sie können den ganzen Vorgang wieder­holen oder von Anfang an mehr Pulver­farbe verwenden. Sie werden den Bogen bald "raus" haben.

 

Mit der Airbrush

Es gibt wahre Künstler, die Fahr­zeuge nur mit der Airbrush altern. Wir haben sie bisher nur zum mattieren und versiegeln von Modell­ober­flächen verwendet. Nun werden wir Verschmutzungs­spuren mit der Airbrush aufbringen. Hierzu ist es erforder­lich, dass Sie mit der Hand­habung der Spritz­pistole vertraut sind und schon etwas geübt haben. Wir wollen keine deckenden Farb­aufträge erzielen, sondern feinste Spuren durch­scheinend aufbringen.

Wir decken zunächst alle Flächen ab, die keinen Spritz­nebel abbe­kommen sollen (z. B. Fenster) oder bauen diese Teile aus. Wir wollen entlang des unteren Viertels des Wagen­kastens sowie über den Längs­träger und die Achs­lager hauch­dünn Brems­staub aufsprühen. Hierfür wählen wir einen etwa ocker­grauen Ton. Wir sprühen dabei nur einen leichten Farb­nebel.

Mit dem Spritz­vor­gang beginnen wir links (oder rechts) außer­halb des Modells. Wir richten die Airbrush gegen den Wagen­längs­träger, aber leicht nach oben gegen den Wagen­kasten geneigt. Nun spritzen wir mit gleich­bleibender Luft- und Farb­menge, ziehen die Pistole mit gleich­mäßiger Geschwindig­keit am Modell entlang und brechen den Sprüh­vorgang erst außer­halb des Modells wieder ab. Lieber tragen wir zu wenig Farbe auf und wieder­holen den Vorgang nötigen­falls! Der Wagen hat nun einen nach oben hin weich auslaufenden und realistisch wirkenden "Brems­staub­auftrag" erhalten.

In der Mitte des Daches bringen wir der Länge nach Ruß auf. Auch die "Ruß­farbe" spritzen wir nicht zu satt und lassen die Ränder weich verlaufen.

Stellen, die nicht getroffen werden sollen, können wir mit kräftigem Papier (z. B. Kartei­karten) abdecken oder "maskieren". Je weiter wir die Maske von der Ober­fläche entfernt halten, desto weicher wird der Farb­verlauf. Ein feiner Schlitz in der Papier­maske kann z.nbsp;B. als Schablone für senk­rechte Rost­streifen dienen. Kleine V-förmige Einschnitte an der Ober­kante der Maske helfen uns, weiße Kalk­spuren an Ventile von Dampf­lok­kesseln zu sprühen.

Sie können kleinere Stellen mit Anschriften oder bestimmte Wagen­partien mit Klebe­band abdecken (Achtung: Nur spezielles Maskier­band, z. B. von Tamiya verwenden!). Nach der Airbrush-Behand­lung ziehen Sie das Abdeck­band wieder ab: Sie haben jetzt Stellen, die nicht gealtert sind und wie ausge­bessert aussehen.

Mit der Zeit werden Sie Übung bekommen und sich dann auch an Lokomotiven heranwagen.

 

Weitere Techniken

Im Laufe der Zeit haben Modell­bauer verschiedenste Verwitterungs­techniken entwickelt. Einige arbeiten mit wasser­ver­malbaren Filz­stiften. Andere bringen Schatten­effekte mit schwarzer Aquarell­farbe auf, die sie nach dem Trocknen mit feuchten "Q-Tips" von den erhabenen Flächen wieder abnehmen (etwa, um Schatten hinter Lüftungs­gittern darzu­stellen). Da wir zu dem Altern von Modellen nur einen kurzen Über­blick geben können, empfehlen wir Ihnen, auf Modell­bahn­aus­stellungen bei entsprechenden Vorführungen zuzusehen und Fach­literatur zum Thema zu lesen. Mit der Zeit werden Sie vielleicht sogar eigene Techniken hervor­bringen.

 

Farbtöne in der Wirklichkeit

Beton ist nicht grau, Holz nicht braun und Rost nicht rot! Prüfen sie diese provo­kative Behauptung in der Realität nach. Betrachten Sie verwitterte Beton­flächen an Brücken­pfeilern und Stütz­mauern, unbe­handeltes Holz an Schuppen oder auf Flach­wagen und Stahl­ober­flächen an Schienen oder auf Schrott. Schauen Sie sich diese Ober­flächen zu unter­schied­lichen Tages­zeiten und unter verschiedenen Licht­ver­hältnissen an. Und foto­grafieren Sie! Sie werden fest­stellen, dass Sie viele Farb­töne gar nicht so eindeutig definieren können. Grund­sätz­lich sollten Sie Ihre Farben nach dem auswählen, was sie mit Ihren Augen draußen sehen.

Sie werden feststellen, dass Beton­flächen gleich­zeitig in Schattierungen von ocker­gelb, beige, grau und bis grünlich variieren können. Oft sieht man Abdrücke der Verschalungen, rostige Streifen von korrodiertem Baustahl und weiße Kalk­ab­lagerungen. Durch Verschmutzungen erhält Beton dunkle Streifen und ist manchmal durch Flechten­bewuchs verfärbt. Unbe­handeltes, verwittertes Holz ist silber­grau zuweilen mit bräun­lichen und beige­farbenen Tönen, oft durch­brochen von Astlöcher und Spalten. Das gilt auch für alte Bahn­schwellen. Befahrene Eisen­bahn­schienen sind eher gräulich-ocker, unbenutzte bräunlich. Auf Stahl­schrott finden wir alle möglichen Farb­schattierungen von orange über rot bis dunkel­braun.

Schauen Sie vom Vorbild ab und bald werden Ihre Brücken­pfeiler nicht mehr einheit­lich dunkel­grau, Ihre Flach­wagen­decks nicht mehr braun und Ihre Schienen nicht mehr "rost­schutzrot" sein. Und: Mit etwas Übung und Experimentier­freudigkeit können Sie viele Farb­effekte mit "Weathering-Techniken" im Modell umsetzen.

 

unsere Tipps zum Schluss

Wir haben Ihnen nun einige Techniken gezeigt, mit denen Sie Ihren Modellen ein vorbild­gerechteres Aussehen verleihen können. Sicher­lich kostet es am Anfang etwas Über­windung, mit Farbe an ein teures Modell heranzugehen. Beginnen Sie deshalb - vielleicht wie in unserem "Erstlingsprojekt" beschrieben - zunächst mit einem einfachen Güter­wagen. Dabei können Sie noch nicht viel falsch machen.

Arbeiten Sie möglichst nach dem Vorbild. Fotos, insbesondere von Fahr­zeug­dächern sind eine uner­setzliche Hilfe beim Altern von Modellen. Schließ­lich betrachten wir unsere Modelle über­wiegend von oben!

Übertreiben Sie nicht. Das eine oder andere völlig verwitterte Fahr­zeug kommt auch beim Vorbild vor. Ihre Flotte sollte aber nicht aussehen, als ob Ihre Bahn­gesell­schaft kurz vor dem Bank­rott steht. Fahr­zeuge werden heute viel mehr gepflegt als früher.

Mischen Sie verschiedene Alterungs­techniken und ihre -intensität.

Variieren sie den Verschmutzungs­grad, aber bleiben Sie bestimmten Farb­töunen treu. Unsere Fahr­zeuge verkehren im Wesent­lichen in derselben Region und sammeln dort denselben &quo;Dreck" ein. Verwenden Sie deshalb z. B. für den Brems­staub mög­lichst immer einen ähnlichen Farb­ton.

Wir wünschen Ihnen nun Mut zum Anfangen und viel Erfolg bei ihrem ersten "Weatheringprojekt".

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