Die zweigleisige elektrifizierte Hauptstrecke von Langenthal nach Reutte durchbricht erst einen Bergrücken und führt dann durch das Mühlbachtal bis sie im Fuchsbergtunnel verschwindet.
Vom Bahnhof Langenthal kommend steigt die Strecke erst auf einer Rampe an. Die Bahn durchquert einen querliegenden Bergrücken in einer eigens für sie geschlagenen Schlucht. Der Aussichtsturm hoch über der Schlucht wird gerne von Fotografen besucht. Weiter führt die Bahnstrecke in Hanglage durch den Mühlengrund nahe am Mühlbach entlang. Oberhalb der Bahnstrecke ist der Hang teilweise abgerutscht. Die Bahnstrecke ist durch ein Bollwerk geschützt.
Direkt am Bach liegt eine Mühle. Vom Mühlbach wird oberhalb der Mühle ein Teil des Wassers abgezweigt und in einem Kanal zur Mühle geführt. Die Mahlsteine in der Mühle werden durch ein unterschlächtiges Wasserrad angetrieben. Im Mühlbach tummeln sich Enten und Gänse. Oberhalb der Mühle liegt in exponierter Lage eine Burgruine.
Auf einer mit Natursteinen gemauerten Brücke kreuzt die Bahntrasse den Füchschen, einen Bachzufluss zum Mühlbach. Bei Trockenwetter ist der Füchschen nur ein Rinnsal, das sich bei Regen in einen reisenden Bach verwandelt. Im Bachbett des Füchschens wird gerade ein Monsterfilm gedreht.
Im steinigen Tal des Füchschen führt eine Landstraße hinab zum Mühlengrund. Diese quert durch einen beschrankten Bahnübergang gesichert die Bahnstrecke. Gleich dahinter steigt das beeindruckende Fuchsbergmassiv empor. Die Bahntrasse führt noch ein kurzes Stück an der gewaltigen Felswand entlang und verschwindet dann im Fuchsbergtunnel.
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